Portfolio

Tipps für dein Portfolio

Es gibt unzählige Arten ein Portfolio aufzubauen. Aber was sind die wesentlichen Merkmale, die dein Portfolio haben muss, um zukünftige ArbeitgeberInnen von dir zu überzeugen? Wir zeigen dir hier die wichtigsten Tipps, die du am besten gleich umsetzt:

1. Zeige Vielseitigkeit…aber konzentrierte dich trotzdem auf deine Stärken

Kunden haben oft verschiedene Bedürfnisse sowie unterschiedliche Stil-Vorstellungen. Zeige also was du kannst und probiere ruhig auch einmal neue Trends und Styles aus. Allerdings ist es wichtig Firmen zu zeigen, worauf du dein Augenmerk gelegt hast und was deine Stärken sind. Konzentriere dich in deinem Portfolio also auf den Bereich, in dem du hauptsächlich tätig sein möchtest. So können Unternehmen leichter herauslesen, welche deine Stärken sind und in welchen Projekten und Aufträgen du am besten einzusetzen bist und auch eingesetzt werden möchtest! Wenige gute Arbeiten können oft überzeugender sein als ein Sammelsurium an Unterschiedlichem.

2. Gliedere dein Portfolio

Ein Portfolio, das zeigt, welche Stile du magst und welche Skills du hast ist das Nonplusultra für deine Bewerbung im Bereich Kreation. Dabei solltest du darauf achten, dass du LeserInnen gezielt durch deine Arbeiten führst. Verwende Überschriften und fasse deine Arbeiten in Unterpunkten zusammen. Vergesse auch nicht deine Projekte kurz zu beschreiben. Dazu gehört der Auftraggeber, das Jahr in dem das Projekt entstanden ist sowie eine kurze Beschreibung der Aufgabenstellung. Versuche dich allerdings so kurz wie möglich zu halten, um nicht von deinem Können abzulenken.

3. Überzeuge mit Details, Highlights und Skizzen

In einem Portfolio kommt es nicht nur darauf an das Endprodukt zu sehen, sondern auch darauf, dich als kreative Person kennenzulernen. Zeige also deinen kreativen Prozess und deine Überlegungen zu Details. Skizzen und Scribbles dürfen gerne in dein Portfolio aufgenommen werden – aber natürlich nur, wenn du auch hinter diesen stehst. Veranschauliche, welche Arbeit du in das Endprojekt gesteckt hast. Aber achte vor allem hier auf handwerkliche Qualität.

4. Sortiere aus

Dein Portfolio muss nicht möglichst groß sein, sondern möglichst gut. Begehe nicht den Fehler wirklich alle deine Arbeitsproben in deinem Portfolio zusammenzufassen. Zeige, dass du Experte auf deinem Gebiet bist und überlege dir gut, welche deiner Arbeiten deinem Anspruch auch entsprechen. Wähle bedacht aus, was du einem potenziellen Arbeitgeber zeigen möchtest und wäge hier auch ab, ob alle deine Arbeiten für die ausgeschriebene Stelle wichtig sind. Vielleicht kannst du einen Teil weglassen und dein Portfolio der Stellenbeschreibung anpassen. Oft ist es besser wenige Arbeiten zu zeigen, mit diesen aber zu überzeugen!

5. Last but not least – Kontaktdaten

Achte darauf, dass in deinem Portfolio auf jeder Seite dein Name und, wenn auf Grund deiner Gliederung nötig, auch eine Seitenanzahl zu finden ist. Portfolios werden im Prozess der MitarbeiterInnensuche oft ausgedruckt und können so nicht verloren oder durcheinander gewürfelt werden. Außerdem sollten deine Kontaktdaten zu finden sein – deine Adresse, Telefonnummer und vor allem deine Emailadresse!

Du hast ein Portfolio, bist dir aber nicht sicher, ob dieses für Bewerbungen ausreicht? Kein Problem, wir helfen dir mit unserem Portfoliocheck. Sende uns einfach eine Email an office@medienjobs.at und unsere Experten beraten dich  gerne.

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